„Von Mozart bis Metallica: Wie unterschiedliche Musikgenres unsere Stimmung und Leistung beeinflussen“ lautet das Thema meiner Abschlussarbeit im Studium der Musikwissenschaft. Dabei habe ich mich intensiv mit den Auswirkungen von Musik auf unsere Psyche und unser Verhalten auseinandergesetzt.
Es ist erstaunlich, wie sehr uns verschiedene Klänge und Rhythmen beeinflussen können. So kann zum Beispiel schnelle, rhythmische Musik dazu führen, dass wir uns energiegeladen und motiviert fühlen – ideal also für Sport oder körperliche Arbeit. Langsame, ruhige Stücke hingegen haben eine beruhigende Wirkung auf unseren Körper und helfen uns dabei zu entspannen.
Doch nicht nur die Art der Musik hat Einfluss auf unser Empfinden – auch die Texte spielen eine große Rolle. Sie können traurig machen oder glücklich stimmen, zum Nachdenken anregen oder einfach nur unterhalten.
Als ehemaliger Moderator im Radio weiß ich um die Macht der Worte in Verbindung mit Melodien besonders gut Bescheid. Jeder Song erzählt seine eigene Geschichte – mal lautstark und rebellisch, mal leise melancholisch.
Musik verbindet Menschen über alle Grenzen hinweg – ob durch gemeinsames Singen im Chor oder Tanzen bei einem Konzert.
Sie schafft Emotionen dort wo Sprache oft versagt.
